Adventskalender-Türchen 8

Wegen technischer Probleme, gab es gestern leider keinen Adventskalender, aber die Geschichte wird heute weitergeführt. Wir entschuldigen uns für die lange Wartezeit.

Willkommen zu Fortsetzung Deines Adventskalenders. Wenn Du die gestrige Geschichte nicht lesen könntest, klicke hier und Du gelangst zum vorherigen Türchen. Die anschließende Geschichte kannst Du weiterführen! Schicke uns Deine Version der Fortsetzung (max. 15 Sätze) an info@orgonic-art.com und vielleicht siehst Du sie dann morgen schon im nächsten Türchen. 

Türchen-Aktion

Zum achten Türchen gibt es 25% Rabatt auf alle Anhänger! Mit dem Code "ADVENT8" erhälst Du beim Checkout die 25%.

Wird Findus den Weihnachtsmann aufspüren und das Rätsel lösen können? Es liegt an Dir! Wir freuen uns auf Deine Fortsetzung. Wer den Weihnachtskalender nicht per Mail erhalten möchte, bitte einfach eine kurze Mail an info@orgonic-art.com schicken und wir nehmen Dich aus der Adventsaktion raus.

 

Der Winterfürst

(Fortsetzung geschrieben von P. O.)

Die Elfen spürten, wie die eisige Kälte des Albtraums ihre Körper durchdrang, und ihre Hoffnung schwand mit jedem Atemzug. Die schattenhafte Gestalt, die vor ihnen stand, entpuppte sich als Winterfürst, ein alter Feind der magischen Reiche. Seine frostigen Finger schienen die Luft selbst zu gefrieren, während er mit eisiger Ruhe sprach: "Ihr habt den Pfad der Flucht betreten, aber hier gibt es kein Entkommen. Dies ist mein Reich, und hier entscheide ich über Leben und Tod."

Mara zögerte nicht und hob den magischen Stein hoch, in der Hoffnung, dass er die Macht hatte, auch diese eisige Bedrohung zu bezwingen. Doch der Winterfürst lachte höhnisch und entfaltete eine Kälte, die den magischen Stein zu schwächen schien. "Eure Magie ist machtlos gegen meine Macht. Hier regiere ich über die Kälte, und ihr werdet meine Untertanen oder meine Opfer sein."

In einem verzweifelten Versuch, sich zu verteidigen, bündelten die Elfen ihre Kräfte und konzentrierten ihre verbliebene Magie auf den magischen Stein. Doch der Winterfürst schien jede Anstrengung zu durchschauen und genoss sichtlich ihre Verzweiflung. Die eisigen Winde um ihn herum verstärkten sich, und der Schnee begann sich zu einem Sturm zu formen.

Plötzlich durchzuckte eine intensive Energie den verzauberten Wald. Das gleißende Licht, das sie aus der Höhle geführt hatte, kehrte zurück und schien den Winterfürst zu bekämpfen. Die Elfen spürten, wie sich die Kälte zurückzog, und der eisige Albtraum begann zu schmelzen.

Doch bevor sie Zeit hatten, aufzuatmen, erschütterte erneut ein lautes Donnern die Luft. Das blau schimmernde Portal tauchte wieder auf, aber diesmal war es von einer noch intensiveren Magie durchzogen. Das gleiche Portal, das sie aus der Dunkelheit gerettet hatte, öffnete sich erneut vor ihnen.

Die Elfen hatten keine Zeit zu überlegen. Das höllische Donnern des Winterfürsten näherte sich, und das Portal schien ihre einzige Fluchtmöglichkeit zu sein. Hals über Kopf stürmten sie hindurch, nicht wissend, wohin es sie führen würde, aber entschlossen, der eisigen Bedrohung zu entkommen.

Als das Portal sie verschlang, hörten sie die geisterhafte Stimme aus der Dunkelheit der Höhle wieder flüstern: "Die Schatten werden immer eure Begleiter sein, Elfen. Ihr könnt fliehen, aber sie werden euch stets finden."

Die Elfen fanden sich in einer neuen Welt wieder, und die Frage blieb: Waren sie wirklich sicher, oder hatten sie sich nur von einer Gefahr in die nächste gestürzt?