Die Elfen, von der bedrohlichen Dunkelheit umschlungen, wagten sich zögernd durch den dichten Nebel. Die finstere Gestalt und die schaurigen Kreaturen folgten ihnen, ihre Schatten verzerrten sich zu grotesken Formen. Der Wald, einst vertraut, wurde zu einem Labyrinth des Unbekannten.
Die geisterhafte Stimme, nun verzerrt und klagend, hallte erneut durch die Dunkelheit: "Die Entscheidungen, die euch erwarten, werden das Gleichgewicht der Welt verschieben. Die Pfade sind verschlungen, und die Wahrheit versteckt sich in den dunkelsten Ecken eurer Seelen."
Plötzlich öffnete sich ein weiteres Portal, diesmal von einem schimmernden Licht umrahmt. Die finstere Gestalt schien zurückzuweichen, als ob sie vor der reinen Helligkeit fliehen würde. Die schaurigen Kreaturen zögerten, als wäre das Licht eine Barriere, die sie nicht überwinden konnten.
Die Elfen standen vor einer entscheidenden Kreuzung: dem Pfad der Dunkelheit, dem sie bisher gefolgt waren, oder dem neuen, von Licht durchfluteten Pfad. Doch bevor sie wählen konnten, wurde die Umgebung von einem grollenden Donner erschüttert, der die Realität zu zerreissen schien.
Ein Schatten aus der Vergangenheit der Elfen, den sie längst vergessen glaubten, manifestierte sich in der Dunkelheit. Seine Augen glühten mit einem fahlen Licht, und er sprach mit einer Stimme, die wie ein Echo aus längst vergangenen Zeiten klang: "Eure Suche nach Erlösung wird euch tiefer in die Schatten führen. Aber bedenkt, manchmal sind die Schatten der einzige Zufluchtsort vor dem blendenden Licht der Wahrheit." Die Elfen, zwischen den Pfaden der Dunkelheit und des Lichts gefangen, mussten nun eine Entscheidung treffen, die nicht nur ihre eigene Zukunft, sondern auch das Schicksal der gesamten Welt beeinflussen würde.
